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Am Morgen klingelt der Wecker und Sie sind gleich hellwach. Überrascht bemerken Sie, dass Sie in der neuen Matratze dank der guten Stützfunktion mit weniger Schmerzen aufgewacht sind. Sie fühlen sich deutlich erholter und können den Tag mit mehr Energie starten.
So sollte es für Sie sein, wenn Sie eine neue Matratze auswählen. Damit Sie ein für Ihre Bedürfnisse und Ansprüche geeignetes Modell finden, sollten Sie wissen, welche verschiedenen Qualitäten und Eigenschaften Matratzen bieten. Dann wird es Ihnen leichter fallen, geradewegs Ihre neue Lieblingsmatratze zu entdecken.
Matratzen sollten entlastend und stützend sein
Den Körper entlastet eine gute Matratze und in Seiten- und Rückenlage stützt das Produkt den Körper auf eine Weise, dass sich die Muskeln ideal entspannen können. In der Seitenlage sinken hierbei Becken und Schulter so weit ein, dass Ihre Wirbelsäule eine gesunde und natürliche Haltung beibehält. Zudem sollte sich die Matratze in der Rückenlage an die S-Form von der Wirbelsäule anpassen. Dadurch wird verhindert, dass sich die Wirbelsäule ständig anspannen muss, um die natürliche Form zu erhalten. Das kann am nächsten Morgen Verspannungen verhindern.
Aufgrund der Tatsache, dass keine zwei Körper gleich sind, ist eine Unterlage nicht für jeden gleich gut geeignet. Figur, Gewicht, Größe, körperliche Besonderheiten und persönliche Vorlieben entscheiden darüber, welche Matratze für Sie geeignet ist.
Welche verschiedenen Matratzentypen gibt es?
In der Regel werden Matratzen nach ihren Materialien eingeteilt. Hauptsächlich unterscheiden sie sich in Bezug auf den Kern. Meist entscheidet der Kern auch über die unterschiedlichen positiven Eigenschaften von der Matratze.
- Schaumstoffmatratze: Generell haben Schaumstoffmatratzen eine hohe Anpassungsfähigkeit an den Körper. Die Körperkonturen werden beim Liegen nachgeformt und die Wirbelsäule erlangt eine gesunde Haltung. Schaumstoffmatratzen eignen sich daher für Menschen mit Rückenschmerzen oder unruhigem Schlafverhalten besonders gut. Das Produkt besitzt eine hohe Punktelastizität, die dafür sorgt, dass die schweren Körperpartien wie Becken und Schulter in die Matratze gut einsinken und leichte Körperteile gestützt werden.
- Federkernmatratze: Unter den Matratzentypen sind Federkernmatratzen die Klassiker. Sie werden häufig in Kombination mit Boxspringbetten genutzt. Der Kern besteht aus Spiralfedern, der von einem Außenbezug und einer Polsterschicht umgeben ist. Diese Modelle sind nicht aus einem Stück gefertigt, sondern besitzen im Inneren größere Hohlräume, weshalb sie Feuchtigkeit zügig nach außen ableiten. Dadurch entsteht ein gutes Schlafklima.
- Latexmatratze: Für Matratzen ist Naturkautschuk beziehungsweise Latex ein besonders natürliches Material. Damit die Lichtempfindlichkeit ausgeglichen wird, wird bei manchen Produkten noch ein wenig synthetisches Latex beigemischt. Dabei sind Latexmatratzen anschmiegsam und weich. Demnach bieten diese eine gute Punktelastizität und passen sich den Körperkonturen an.
- Viskoelastische Matratze: Viskoelastische Matratzen besitzen einen sogenannten Formgedächtnis-Schaum, der im Inneren einen Kaltschaumkern aufweist. Dem Körper passt sich dieser ideal an. Die Matratze formt sich durch das Gewicht und die Körperwärme wie eine individuelle Gussform.
Welche Härtegrade gibt es bei Matratzen?
Durch den Härtegrad erfahren Sie, wie tief der Körper während dem Schlafen einsinkt. Es ergeben sich je nach Matratzenkern verschiedene Härtegrade. Die Härtegrade werden bei den unterschiedlichen Herstellern zwischen drei und fünf Abstufungen eingeteilt. In der Regel ist es jedoch ratsam, dass mit zunehmender Größe und zunehmendem Körpergewicht ein höherer Härtegrad vorliegen sollte.
Die Liegezonen bei den Matratzen
Matratzen lassen sich in spezielle Liegezonen einteilen, die dadurch mehr Komfort bieten. Die Matratze stützt aufgrund der unterschiedlichen Festigkeit bestimmte Körperregionen optimal. Aufgrund der verschiedenen Bereiche kann sich das auf dem Produkt liegende Gewicht gleichmäßiger und besser verteilen. Der Rücken braucht daher im Vergleich zu den Beinen mehr Halt. In der Regel werden Matratzen in drei, fünf oder sieben Zonen eingeteilt.
Eine Matratze mit drei Zonen schützt generell Becken-, Schulter- und Lendenbereich. Die 5-Zonen-Matratze stabilisiert zusätzlich noch Nacken und Kopf. Eine Matratze mit 7 Zonen hingegen bietet in allen Körperregionen Stabilität.