Wer träumt nicht von einem eigenen Baumhaus auf einem alten, romantischen Baum? Dabei sollte man keinen Gedanken an die Baumhäuser vergangener Zeiten verschwenden, welche aus Resthölzern und ein paar alten Nägeln provisorisch zusammengeschustert wurden. Die Behausungen im Geäst von Bäumen sind in der heutigen Zeit verwandelt und kaum wiederzuerkennen. Baumhäuser gehören heute in die Rubrik Luxusartikel und bieten genügend Platz, um dort verschiedene Räume unterzubringen. Dabei darf auch ein Außenbereich mit einem tollen Ausblick auf keinen Fall fehlen. Natürlich ist dies alles andere als ein Wochenendprojekt und man sollte sich das entsprechende Wissen aneignen, um den Traum vom eigenen Baumhaus endlich wahr machen zu können.
Baumkunde einholen und mehr über die Riesen lernen
Vor dem Bau sollte man sich über das Thema Bäume informieren. Welche Arten eignen sich dazu, die Last zu tragen? Woran erkenne ich einen kranken Baum? Und vor allem: Wie lege ich das Haus an, ohne dem Baum einen Schaden zuzufügen? Es ist unabdingbar, sich Informationen über Bäume einzuholen, wenn man ein Bauvorhaben dieser Art in Planung hat. Hierfür kann man Kurse an Volkshochschulen belegen oder man besucht den örtlichen Förster und holt sich hier Informationen direkt von der Quelle ab. Der Austausch mit anderen Menschen, die bereits ein Baumhaus errichtet haben, kann ebenfalls sehr sinnvoll sein. Auf diese Weise lernt man mehr über die tollen Riesen und weiß mit ihnen umzugehen. Über allem steht, dass man dem Baum keinen Schaden zufügt, denn er ist im wahrsten Sinne des Wortes die Wurzel des Baumhauses und letztlich auch ein Lebewesen.
Wie plane ich ein Baumhaus?
Wenn ein passender Baum für das Projekt ausfindig gemacht wurde, kann die Planungsphase beginnen. Natürlich hat man ganz bestimmte Vorstellungen für das Haus. Wer jedoch Probleme hat, einen Plan zu entfernen, nach welchem man vorgehen kann, sollte mit der Idee spielen, einen Architekten ins Boot zu holen. Im Anschluss muss man damit beginnen, eine Liste mit allen notwendigen Baumaterialien zu führen. Hierbei sollte man sich auch ein Budget setzen, um die Kosten besser im Blick zu behalten. Wer alles in einem Markt kauft, kann auf einen Rabatt hoffen. Zu der Planung gehört auch, dass man sich Helfer organisiert, wenn man nicht Jahre an dem Projekt sitzen möchte. Mit guten Freunden macht das Errichten des Baumhauses gleich doppelt so viel Spaß und man weiß auch schon, wen man zur Einweihungsparty einladen sollte. Steht der Plan, kann der Bau endlich beginnen.
Sicherheitsvorkehrungen auf der Baustelle
Bei dem Bau eines Baumhauses geht es in luftige Höhen. Dort können Gefahren lauern. Von herabfallenden Ästen bis hin zu der Gefahr in Hinsicht auf einen Sturz. Daher muss man einige Sicherheitsvorkehrungen einplanen. Wer hoch oben im Baum tätig ist, sollte durch ein Seil gesichert sein. Falls diese Person abrutscht, ist sie immer noch in Sicherheit und die Option eines Falles ist gar nicht erst gegeben. Helme und Handschuhe gehören daher auch zu den Sicherheitsvorkehrungen, welche bei dem Baumhausbau auf jeden Fall in Betracht gezogen werden müssen. Ist die Sicherheit gewährleistet, kann der Bau voranschreiten. Und dann, eines Tages, wird man das neue Baumhaus einweihen können.