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Besonders in der aktuellen Pandemie-Zeit fassen viele Leute den Entschluss, die Dusche zu renovieren. Grund dafür ist häufig, dass mittlerweile immer modernere, komfortablere Duschsysteme auf den Markt kommen und die heimische Dusche zum alten Eisen gehört. Ein anderer Grund dafür ist die aktuell häufig zur Verfügung stehende Zeit durch Homeoffice und geschlossene Restaurants und Bars. Ganz unabhängig vom Anlass der Renovierung sind sich viele gar nicht genau bewusst, was alles dazu gehört, wenn man die Dusche renovieren will und worauf es zu achten gilt. Diese Fragen wollen wir in diesem Artikel beantworten.
Die Basis für alles andere: die Duschwanne
Wer sich jetzt denkt, dass die Auswahl der richtigen Duschwanne nicht so wichtig ist und auch nicht viel Zeit in Anspruch nehmen wird, der hat sich noch nicht richtig mit der möglichen Auswahl auseinandergesetzt. Gerade hier beginnt nämlich die Planung für die restliche Dusche. Möchte man eine bodengleiche Duschwanne haben, die besonders durch ihre Barrierefreiheit hervorsticht oder doch lieber eine leicht erhöhte Duschwanne, die tendenziell etwas zuverlässiger hinsichtlich des Spritzwassers ist? Dann sollte man sich noch mit der Form der Duschwanne auseinandersetzen. Diese gibt es nämlich mittlerweile in beinahe jeder erdenklichen Ausführung. Viertelkreis, Rechteck, Quadrat– die Optionen sind beinahe unendlich und viele Verkäufer bieten ganz individuelle Lösungen an. Die richtige Auswahl hängt hier davon ab, wie das Badezimmer geschnitten ist und wo die Duschwanne platziert werden soll.
Das Hauptgestell: die Duschkabine
Ergänzend zur Duschwanne und basierend auf der Auswahl ebendieser geht es im nächsten Schritt um die Auswahl der Duschkabine. Soll sich die Dusche schlussendlich in einer Nische befinden oder handelt es sich am Ende um eine Eckdusche? Auch hier sind die Möglichkeiten in den letzten Jahren sehr vielfältig geworden und es gibt für beinahe jedes Bad einen möglichen, individuellen Schnitt. Hilfestellung bei der richtigen Wahl der Duschkabine kann die Duschwanne geben. Nicht jede Duschkabinen-Art ist für jede Duschwanne geeignet. Hat man sich für die Duschkabine entschieden, gibt es auch noch mehrere Designs für die Aufhängungen der Gläser oder der Glastür (mehr dazu im folgenden Abschnitt), verschiedene Duschsysteme (Brausen und Armaturen) oder auch die Nutzung von Duschrückwänden, welche die Pflege von Fliesen und Fugen vereinfachen. Diese Wahlen sind allerdings größtenteils Designentscheidungen und lassen sich je nach Gusto austauschen.
Der perfekte Einstieg: die Tür
Auch bei der Wahl der perfekten Tür geht es um mehr als nur das Aussehen. Für jede Badsituation gibt es eine passende Türlösung. Dabei muss man sich besonders vor Augen halten, welche Optionen einem das eigene Bad überhaupt lässt. Hat man ein kleines, enges Badezimmer, so ergibt es keinen Sinn eine großflächig nach außen schwingende Drehtür zu installieren. Hier sollte man sich demnach für eine platzsparendere Option entscheiden, bspw. eine Schiebetür oder eine Pendeltür. Ebenfalls können die vorherigen Auswahlen bei Duschwanne und Art der Duschkabine Aufschluss geben. In einem kleinen Bad mit einer Nischendusche könnte man sich auch für eine türenlose Option entscheiden. Der Einstieg erfolgt hier komplett ohne Tür, es gibt lediglich eine Glasscheibe als Spritzschutz. Dadurch wirkt auch ein kleines Bad geräumiger.